Auf dieser Seite sind Fragen gesammelt, die häufig im Zusammenhang mit der Psychothraphie aufkommen. Sollten Sie eine Frage haben, die hier nicht aufgeführt ist, dann melden Sie sich gerne.
Eine ambulante Psychotherapie umfasst zwischen 25 bis 50, manchmal auch 80 Behandlungsstunden, die in der Regel einmal wöchentlich oder alle 2 Wochen stattfinden. Ärzte und Psychologen mit einer psychotherapeutischen Zusatzausbildung behandeln mit einer Psychotherapie typische Krankheitsbilder wie leichte bis mittlere Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen oder Persönlichkeits- und Essstörungen.
Die Psychiatrie hingegen ist eine ärztliche Disziplin. Wie in anderen ärztlichen Fachrichtungen findet eine psychiatrische Behandlung während der Sprechstunde statt und legt ihren Schwerpunkt auf eine medikamentöse und stützende Behandlung, die den Patienten oft viele Jahre lang begleitet. Voraussetzung für die Ausübung einer psychiatrischen Behandlung ist die fachärztliche Weiterbildung in einer psychiatrischen Klinik. Typische Krankheitsbilder sind Psychosen, schwere Depressionen und Suchterkrankungen sowie Demenzen.
Dank meines fachärztlichen Profils verfüge ich nicht nur über weitreichende Erfahrungen in der psychotherapeutischen, sondern auch in der psychiatrischen Behandlung. In meiner Praxis gehen beide Behandlungen oft fließend ineinander über. Der eindeutige Schwerpunkt liegt jedoch auf der psychotherapeutischen Behandlung.
Sie sind gut beraten, wenn Sie fachliche Hilfe aufsuchen ...
Da auch das Erstgespräch berechnet wird, ist es sehr wichtig, dass Sie Ihre Versichertenkarte und einen Überweisungsschein von Ihrem Hausarzt mitbringen. Bitte denken Sie auch an Ihren Medikationsplan und an Entlassungsberichte, wenn Sie bereits eine stationäre Behandlung gemacht haben sollten.
Ja! Bei einem vereinbarten Termin wird eine feste Zeit für Sie reserviert, die anderen Patienten damit nicht zur Verfügung steht. Falls Sie verhindert sind, sagen Sie Ihren Termin bitte frühzeitig ab, um ein Bereitstellungshonorar zu vermeiden.
Je nach Versorgungsangebot kann es zu einer Wartezeit auf einen Therapieplatz kommen. Abhängig von der vorliegenden Problematik und Ihren Wünschen haben Sie zur Überbrückung folgende Möglichkeiten:
Nicht jede seelische Störung muss mit Medikamenten behandelt werden. Manche seelischen Erkrankungen erfordern aber auf Grund der Art oder der Schwere der Symptome eine Medikation und erleichtern die psychotherapeutischen Veränderungsprozesse.
Sind Medikamente als begleitender Faktor der Psychotherapie sinnvoll oder unerlässlich, kann ich mit einem Psychiater zusammen arbeiten, der diesen Behandlungsteil übernimmt. Aber auch ich selbst kann diese Medikation zu Lasten der Krankenkasse verordnen.